Dieser Beitrag ist wohl nichts für Dich. Er ist TABU.
Überhaupt hat offenbar niemand Probleme damit. Die BILD Zeitung liest ja auch niemand, das sind immer nur die anderen. Und deshalb ändert sich auch nichts. Und auch daran sind immer die anderen Schuld.
Es ist sowas von TABU
Wovon ich spreche? Von unserer Kultur des Schweigens.
Über GELD und die Sorgen rund um Geld. Geld ist TABU, so scheint es. Keiner spricht über Geld und die Sorgen rund um Geld. Jeder hat sie, nur keiner gibt es zu.
Noch schlimmer: Kaum jemand handelt. Alle Klienten, die ich kennenlerne, alle Teilnehmer in meinen Workshops und Seminaren sprechen nicht über Geld.
Du willst, das Deine Kinder gut mit Geld umgehen? Schön. Was glaubst Du denken Sie heute darüber? Du sprichst nicht darüber, Du schweigst.
Wenn Du nicht darüber sprichst, was denken Kinder? Geld ist unwichtig, voll peinlich, unangenehm, schlecht, negativ, brauchen wir nicht, haben wir nicht, ist immer zu wenig, reicht nie.
Denn DAS erzählst Du DIR und Dein Kind hört es. Und es wirkt: in Deinen Gedanken, in Deinen Emotionen, in Deinen Handlungen.
Deine Sorgen, der Druck, den Du spürst, der Angst, die Dir im Nacken sitzt. Und was tust Du dann? NICHTS. Gar nichts.
Du willst, das es Deine Kinder mal besser haben? Dann fang bei Dir selbst an. Ich dutze Dich hier übrigens ganz bewusst, damit Du aus Deiner Trance aufwachst.
Es ist eine Lüge
Wir machen uns etwas vor, und das beginnt schon morgens, wenn wir in den Spiegel schauen.
Du weisst, Du solltest jetzt handeln. Aber Du tust es nicht. Vielleicht, eines Tages, wenn Dir das Wasser bis zum Hals steht, wenn fast gar nichts mehr geht, dann brichst Du Dein Schweigen.
Weshalb warten wir, bis der Kessel so richtig überkocht, bis wir auf der Intensivstation liegen?
Wieso tun wir nichts?
Sind wir so verlogen?
Die schlimmste Lüge ist aber nicht die Lüge anderen Menschen gegenüber.
Die schlimmste Lüge ist die morgens vor dem Spiegel. Wenn Du in Spiegel schaust und Dir Deine Geschichten erzählst.
Wenn Du Dir einredest, das ja eigentlich alles in Ordnung ist. Ganz ok soweit. Geht schon irgendwie, muss ja.
NICHTS ist in Ordnung, wen Du nicht glücklich bist. GAR NICHTS. Willst Du dein Leben lang funktionieren, einfach irgendwie den Tag rumkriegen bis Du umkippst?
Es ist die Intensivstation
Die Intensivstation bei Geld kenne ich aus eigener Erfahrung nur zu gut: völlige Überschuldung.
Wenn Du 3.000 Euro verdienst und 4.000 Euro ausgibst, dann hast Du ein Problem. Das liegt in meinem Fall nun lange zurück, aber das kollektive Verhalten ist unverändert. Die meisten leben über Ihre Verhältnisse.
Der Verleger Julien Backhaus hat das in meinem Geld Dossier beim Erfolg Magazin in der Einleitung so wunderbar auf den Punkt gebracht: Wir sind alle pleite, nur auf unterschiedlichem Niveau.
- ZEIT: Wir gehen so mit unserer Zeit um, als wenn wir mindestens 150 Jahre alt werden
- GESUNDHEIT: Wir strapazieren unseren Körper so, als wenn es irgendwo ein Ersatzteillager mit allen Bauteilen geben würde
- BERUF: Wir arbeiten wie ein Pferd, so als wenn es nichts anderes gäbe und es am Ende des Lebens dafür noch ein Pokal verliehen wird
- BEZIEHUNGEN: Wir vernachlässigen die wichtigsten Menschen im Leben so, als wenn sie unsere Diener wären und sie nur auf uns warten
- FINANZEN: Wir geben unser Geld immer noch so aus, als wenn wir das Zehnfache verdienen würden
Es ist wirklich Schluss!
Was passiert, wenn Du den Zug zur Arbeit verpasst? Du nimmst den Nächsten, es kommt ja immer ein Zug.
Was passiert, wenn Du diese Woche keinen Sport machst? Dann eben nächste Woche, vielleicht.
Aber was ist, wenn nächste Woche Schluss ist? Weil irgendetwas passiert, mit dem Du nicht gerechnet hast? Dann ist Schluss.
Vielleicht im nächsten Leben. Dann gibt es keinen nächsten Zug und nächste Woche Sport, mache ich morgen, mache ich später, mache ich irgendwann.
Worauf wartest Du also, wenn Du nichts tust? Bist Du Dir ein besseres Leben nicht wert? Glaubst Du nicht daran, das Du es verdient hast?
Das Du zufrieden sein musst, mit dem wie es ist? Nur zu gut kenne ich dieses Denken von früher und mir selbst.
Es ist eine Herzenssache
Nur mal angenommen, Du nimmst Dir diesen Beitrag von mir zu Herzen. Dann würdest Du beginnen, nach Gelegenheiten zu schauen. Solche, die deine Leben verändern und Dich auf ein neues Level bringen.
Du kennst es doch: „Wer suchet, der…?“ Genau.
Du würdest beginnen, auf die innere Stimme in Dir zu hören und Dich auf den Weg machen.
Nicht warten. Auf den Lottogewinn oder den reichen Onkel. Sondern starten und selbst das Leben gestalten.
Ich kenne viele, die das hier gern hätten. Es gibt kaum jemanden, der das NICHT will:
- Endlich Geld im Griff, nie wieder Sorgen machen
- Den praktischen Umgang mit Geld richtig neu erlernen
- Die richtige Einstellung zu Geld entwickeln
- Mehr Geld und mehr Lebensqualität – und zwar gleichzeitig
- Die Beziehung zu Geld, zu sich und zum Leben verbessern
Und trotzdem siegt bisher oft die Trägheit der Masse.
Viele Menschen leben ein sehr bescheidenes Leben.
Nicht weil sie es nicht besser können. Sondern weil sie es nicht besser wollen.
Wir brechen das Schweigen
Die anderen, die wollen etwas verändern, die wollen mehr in ihrem Leben. Sie sind es leid. Sie suchen nach Antworten und erheben ihre Stimme.
Sie glauben daran, das es möglich ist, ein glückliches Leben zu führen und Geldsorgen hinter sich zu lassen, endlich frei zu sein- unabhängig vom Kontostand. Sie wollen sich von ihren Blockaden lösen.
Ob die Verspannung im Rücken oder die Blockade im Kopf bei Geld. Das sind die, die aktiv werden und Fragen stellen.
Und wer Fragen stellt, der bekommt Antworten.
Sie brechen das Schweigen, sie sind wie ich. Sogar Helene Fischer hat einen Song, der davon handelt: Wir brechen das Schweigen. Nun wird es wirklich Zeit.
Wozu gehörst Du?
Ich würde mich freuen, Dich in einem meiner Coachings oder Seminare persönlich kennenzulernen, wenn auch Du zu den Anderen gehörst.Auf mehr Geld und mehr Leben.
Dein
Andreas Enrico
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