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Wie du deine Beziehung zu Geld verbesserst (Folge 21)
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Welche Haltung hast du zu Geld bzw. wie ist deine Beziehung zu Geld? Setzt du dir selber mentale Grenzen, wenn es ums Thema Geld geht?
Dies erfährst du in dieser Folge und wie du deine Beziehung zu Geld verbesserst.Erfahre mehr über mich: HIER

Transkription der Folge:

Wer eine negative Haltung und Beziehung zu Geld pflegt, der setzt sich selber eine mentale Grenze. Die Frage ist ja: „Woran erkenne ich, ob ich eine negative oder eine positive Beziehung zu Geld habe, ob es für mich ein Freund oder eher ein Feind ist?“ In dem ich es auf ein Podest stelle. Und wie stellst du das fest? Wie erkennst du das? Passiert das unbewusst? Woran kannst du also merken, was du tun kannst, damit du eine positive Beziehung zu Geld entwickelst? Ich weiß, dass dich das interessiert und deshalb hör dir unbedingt diese Folge an.

Eine gute oder eine schlechte Beziehung zu Geld? Woran kannst du sie erkennen? Zum Beispiel am Volksmund „Money makes the world go round“. Weshalb hat Geld so viel Macht in unserer Gesellschaft? In unserer Welt? Und woran kannst du eine häufig gute Beziehung zu Geld erkennen? In dem du dich damit beschäftigt, ob Geld für dich ein guter Freund und Begleiter ist oder eher nicht. Lass uns direkt damit einsteigen. Eine gute Beziehung kannst du daran erkennen, dass du ein erfüllten Zugang zu Geld hast, dass du Freude und Spaß hast, dich damit zu beschäftigen, dass Geld einen festen Platz in deinem Leben hat, dass deine Bedeutung klar definiert ist, dass Geld geachtet, beachtet und geliebt wird und du dich auch vom Geld geliebt fühlst. Wenn du jetzt sagst, was hat Geld mit Liebe und mit Beziehung zu tun? Das mache ich mit meinem Partner, mit meiner Familie, mit meinen Haustieren und dergleichen. Geld ist da eher nicht wichtig, dann weißt du, was ich meine. Als ich angefangen bin, mich darüber auszulassen, auch in der Öffentlichkeit darüber zu sprechen, dass es eine Beziehung zu Geld gibt, so wie es auch in meinem Buch stattfindet, dann fühle ich mich angesprochen und gesagt Da gehst du doch ein bisschen zu weit.

Tatsächlich? Dann lass uns doch mal darüber sprechen, woran du eine schlechte Beziehung zu Geld erkennst. Vielleicht findest du dich darin wieder oder erkennst jemanden darin, der genauso denkt, der eher eine unerfüllte Lebensführung hat. Eine negative Haltung in der Form, dass er sich vielleicht in Bezug auf Geld mit anderen vergleicht, mit dem Nachbarn, dem Neid als Thema öfter begegnet. Ich habe mal irgendwann den, den die Aussage getätigt Nichts macht dein Auto älter, als wenn der Nachbar sich ein neues kauft. Da gibt es schon Menschen, die das tun, ob du das zugibst oder nicht. Das ist erst mal irrelevant. Da sind ja einige Menschen auch nicht ehrlich mit sich selbst. Woran erkennst du noch, dass du eine schlechte Beziehung zu Geld hast, dass du erfüllt bist von Angst, von Wut, von Ärger, von Sorgen oder sogar Hass? Und zwar in Bezug auf Geld. Was machst du dann, wenn du Angst empfindest bei Geld oder Wut, weil du zu wenig verdienst? Weil das alles nicht so läuft, wie du es haben möchtest, weil du ärgerlich bist, dass das nicht so funktioniert.

Mit den Kunden, mit den Auftraggebern, mit den Eingängen, mit der Zahlungsmoral und dass du sauer bist, deswegen und Sorgen entfaltest, wie soll das bloß weitergehen? Oder dass du Hass empfindest, weil das Leben so von Geld gesteuert ist. Du merkst schon daran, wie ich darüber spreche, dass es Menschen gibt, die genauso unterwegs sind, die mir begegnet sind in Coachings und Trainings und Seminaren. Und wir haben das geändert. Und warum haben wir das geändert? Weil die Folge ist, dass du dich in eine Opferrolle begibst. Dass du dir selber eine mentale Grenze setzt. Dass du vielleicht deshalb Geld missachtest und dir sagst das ist ja nicht wichtig. Oder dass du es vielleicht sogar hasst und Sprüche dazu bringst, die dir selber sagen, weshalb Geld total unwichtig, unbedeutend und völlig überbewertet ist, bis hin zu Kapitalismus verabscheuen. Unabhängig von politischen Interessen oder grundsätzlichen Überzeugungen in diesem Bereich, ist das eine Auswirkung, dass du Kapitalismus verabscheust, in der Konsequenz, wenn du eine schlechte Beziehung zu Geld hast, macht dir das mal klar!

Das ist ein gesellschaftliches Thema. Exakt! Und zu beiden kannst du dir eine Überzeugung aneignen oder deine Überprüfen, letztendlich indem du sagst: „Geld ist ….“. Du erinnerst dich, ich habe eine Comicserie dazu und du kannst einfach mal in Gedanken kurz das Spiel machen. Wenn ich eine gute Beziehung zu Geld habe und sage „Geld ist ….. Freude, Geld macht mir Freude“. Oder umgekehrt, Wenn du eine schlechte Beziehung zu Geld pflegst, dann sagst du Geld ist Angst. Geld macht mir Angst. Wirkt sich das aus? Ja, natürlich! Was viel wichtiger ist die Frage, vielleicht hast du sie auch gerade im Kopf, ist das jetzt nicht ein bisschen übertrieben, Andreas? Nehme ich damit Geld nicht viel zu wichtig? Stelle ich das nicht dadurch auf ein Podest, dass ich ständig darüber rede und über die Beziehung nachdenke und mich frage: „was bedeutet Geld für mich?“ Genau deswegen sprechen wir darüber, gerade deshalb, damit du das ändern kannst: brauchst du diesen Zugang zur Beziehung, zu Geld. Die Beziehung zu Geld beschreibt die Bedeutung, die Geld für dich hat, von Hass bis Liebe.

Das entscheidest du. Wenn du Geld hast, hat es eine Konsequenz und wenn du Geld liebst, hat es auch eine. Die Frage ist Woran erkennst du das bzw. was ist richtig oder falsch? An dieser Stelle und da gibt es tatsächlich richtig oder falsch im Sinne der Beschreibung. Wenn du eine falsche Liebe zu Geld betreibst oder fliegst, dann ist die Bedeutung zum einen vielleicht zu groß. Das erkennst du daran, dass du besessen davon bist, Geld zu verdienen, Geld anzuhäufen, also obsessiv als Begriff obsessiv, findest du als Beschreibung unter furchtbasierte Zwangsvorstellung. Das beschreibt es sehr gut. Eine furchtbarbasierte Zwangsvorstellung heißt, dass du so viel Geld angehäuft hast, dass du Angst hast, es wieder zu verlieren. Du hast die zwanghafte Vorstellung, immer mehr anhäufen zu müssen, bis hin zu Gier, weil du sagst „Ich muss einfach, ich muss immer mehr, mehr, mehr, mehr“, weil du nie definiert hast, wann bist du mal angekommen irgendwo? Wann habe ich denn mal mein Ziel erreicht? Wie viel Geld ist das?

Eine Million? 10 Millionen? 100 Millionen? Eine Milliarde? 100 Milliarden? Wenn du sagst unendlich, ich bin bereit, unendlich zu wachsen und auch so viel Geld anzuhäufen, wunderbar, solange es nicht von Furcht-basierten Zwangsvorstellungen umgeben ist, dass du irgendwas musst. Das Einzige, was du musst, ist sterben. Da kommt auch so ein bisschen das Thema her: „Geld ist die Wurzel allen Übels“. Weil du eben Menschen wahrnimmst, die besessen sind, die obsessiv dem Geld hinterherrennen, die über Leichen gehen. So kennt es der Volksmund. Hauptsache, dass sie ihren Ertrag davontragen. Da gibt es ja leider auch entsprechende Beispiele dazu, auch in der Presse. Wenn ein Dax-Unternehmen eigentlich gar kein Dax-Unternehmen ist, sich aber hochfährt und plötzlich der Schwindel auffliegt, das hilft jetzt nicht wirklich, dass die Beziehung zu Geld da draußen in der Welt besser wird, weil die Leute sich dann wieder sagen: „Siehst du das? Wieder eines von diesen Beispielen, das mir bestätigt, wenn Menschen zu viel Geld haben oder davon besessen sind, dann wirkt sich das so aus.“

Ja, okay, dann schauen wir uns doch mal die andere Seite an. Wenn die Bedeutung von Geld zu klein ist in deinem Leben, wenn die Beziehung zu Geld schlecht ist, was bedeutet das? Dass du Geld vernachlässigst, dass du dich nicht um kümmerst, dass du deine Post nicht aufmachst, dass du deine Kontoauszüge nicht durchschaust, dass du keinen Überblick und keine Klarheit hast, dass du Geringschätzung für Geld empfindest? Und was bedeutet das? Dass du durchweg negative Gefühle in Folge hast. Jedes Mal, wenn es um das Thema Geld geht, sagst du ich gehe da in Gedanken, gehe ich schon mal raus. Ich bin weg, ich bin raus, ich bin weg. Ich will davon nichts hören. Ja, du schaust weg. Du machst den Deckel drauf. So könnte man das nennen. Die gute Nachricht Du kannst dich neu überzeugen. Good news, Baby! Warum ist das so wichtig? – Du bekommst nicht, was du willst, sondern woran du glaubst. Lass mich das noch mal sagen. Warum ist das so wichtig?

Die Beziehung zu Geld ist so wichtig, weil du nicht das bekommst, was du willst, sondern das, woran du glaubst. Im Englischen: „believes“ Zu deutsch: Glauben, Überzeugung. Wenn du daran glaubst, dass Geld was Schlechtes ist, warum sollte das Geld dann zu dir kommen und vor allem bei dir bleiben? Denk an gute Freunde und gute Freundinnen, vielleicht sogar deinen besten Freund oder deine beste Freundin. Wenn die nachts bei strömendem Regen vor deiner Tür steht, mit Wasser überströmt, vom Regen völlig aufgelöst, weinender Weise. Es geht ihr nicht gut, es geht ihm nicht gut. Was würdest du tun? Würdest du sagen Du, ich weiß ja nicht, warum du hier draußen im Regen stehst. Geh doch einfach wieder nach Hause. – Würdest du das tun? – No, du würdest sie hineinbitten, würdest sie trockenlegen oder ihn – würdest einen Tee holen, vielleicht eine Wolldecke packen und sagen komm, setz dich, erzähl, was ist passiert? Wie geht es dir? Wo? Wo, wo? Wo brennt’s? Ich bin da.

Du kannst hierbleiben, wenn du möchtest über Nacht. Lass uns sprechen. Ich bin für dich da. Ich habe Zeit. Jetzt übertragt das mal auf Geld. Crazy, oder? Machst du das auch bei Geld, wenn es klingelt, dass du sagst: „Du kommst hier nicht rein!“ – Und das tun tatsächlich viele Menschen. Das ist die Beziehung zu Geld. Eine negative, eine überzogene Haltung zu Geld bedeutet, dass du es auf ein Podest stellst, in Gedanken und sagen: „es heilt alles“. Es hilft überall und auch das ist falsch. Wobei hilft Geld und wobei nicht gleich es mal für dich ab. Vielleicht kennst du meine Betrachtung. Ich verfolge in dem Bereich fünf Lebensbereiche. Ich betrachte grundsätzlich, das ist meine Methode,  Geld aus der Sicht aller Lebensbereiche. Und ich nehme dazu fünf an die Hand: die Beziehungen, die Zeit, den Beruf, die Gesundheit und die Finanzen. Fünf Lebensbereiche! Lass uns doch mal kurz überlegen. Im Bereich Beziehungen angefangen. Wobei Geld hilft und wobei nicht. Denn es hilft eben nicht überall.

Geld hilft dir nicht, den richtigen Partner oder den richtigen Freund zu finden. Es hilft dir, eure gemeinsame Zeit schöner zu gestalten und es wird dir so auch ein guter Freund sein. Weil es dir deine Zeit, die Beziehung mit dir selber, schöner gestaltet. Weil du dir durch Geld dein Leben angenehmer machen kannst als ohne. Richtig? Wobei hilft Geld und wobei nicht in Bezug auf Zeit. Geld kann keine verlorene Zeit ersetzen. Es kann dir ab heute allerdings zeitliche Freiräume schaffen, weil du mit mehr Geld einfach nur noch das tust, was du tun willst. Lass das mal einwirken. Drittens, der Beruf. Erstens Beziehung, zweitens Zeit, drittens Beruf. Geld hilft dir nicht dabei, dass du glücklich im Job bist, glücklich im Beruf bist, deine Berufung folgen kannst. Dabei hilft dir Geld nicht. Es hilft dabei, dass dein Beitrag und deine Leistung angemessen honoriert wird. Du kannst mit Geld dafür sorgen, dass du andere Ausbildungsmöglichkeiten hast, dass du ins Ausland gehen kannst, dass du eine Fortbildung machen kannst, dass du dir die besten Coaches der Welt leisten kannst, die dich nach vorn bringen beruflich.

Viertens Gesundheit. Geld hilft dir nicht dabei, gesund zu sein. Es kann dir helfen, gesund zu bleiben. Und falls du mal in die Verlegenheit gekommen bist, mal nicht gesund zu sein, kannst du durch Geld schneller und angenehmer wieder gesund werden. Und fünftens in den Finanzen: Geld hilft dir nicht dabei, deine Finanzen im Griff zu haben. Es kann dir helfen, frei und selbstbestimmt zu leben, wenn du die Regeln kennst und dir Klarheit schaffst, wo du stehst und wo du hinwillst. Zu guter Letzt möchte ich dir die Beziehung zu Geld noch mal aus der Sicht deiner Persönlichkeit nahebringen. Klar denken klarsehen und klar handeln ist quasi das Motto und du weißt sicher, ich bin auch Trainer für den Bereich Persönlichkeit mit einer Zertifizierung für den Bereich Big Five. Ich habe mich damit beschäftigt und stelle fest, dass es für mich der tiefgründigste und der ausführlichste Umfang, sich mit der Persönlichkeit zu beschäftigen, alle Facetten zu beleuchten und drei leuchten hervor, wenn es um die Beziehung zu Geld geht, die dadurch gestärkt werden.

Drei Skills: Die Gewissenhaftigkeit, die Beständigkeit und die Stabilität, die innere und damit auch die äußere. Denk mal drüber nach. Wenn du feststellst, ich möchte meine Gewissenhaftigkeit verbessern, ich möchte beständiger im Leben unterwegs sein, ich möchte Stabilität erfahren, dann zahlt das auf das Thema Sicherheit und auf das Thema Freiheit ein und was hat das mit Geld zu tun? Du weißt es richtig? Du kannst also durch die richtige Beziehung zu Geld, durch eine neue Bedeutung zu Geld, ein besseres Leben führen. Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung oder auch Affirmation könnte dafür wie folgt heißen: „Geld steht mir gut. Geld kann ich. Ich liebe Geld und mein Geld liebt mich. Geld ist mein Freund. Ich behandle es wertschätzend. Denn es gehört zu mir. Geld tut mir gut“ mehr davon findest du übrigens tatsächlich auch bei mir. Es gibt Geld Affirmationen von mir 99 meiner Lieblings Affirmationen habe ich mal eingesprochen. Es gibt einen Shop, der die sich selbst erfüllenden Prophezeiungen adressiert, damit dir Geld immer ein guter Freund ist. So heißt auch der Shop.

Findest du alles bei uns im Member Bereich und mehr zum Thema der Beziehung zu Geld findest du in meinem Buch und natürlich auf meiner Website, im Blog und in der reichen Denken Challenge, die wir für dich bereithalten. Also wenn du starten willst, dich damit zu beschäftigen, ist heute ein großartiger Moment, genau damit zu beginnen. Denn die Beziehung zu Geld wirst du immer pflegen dürfen. Und wenn sie positiv ist, wirst du einfach sehr viel mehr Spaß haben im Leben. Denn du kannst natürlich, wenn du dich mit negativen Dingen beschäftigst, weiterleben. Aber wer lebt schon gern in Angst und in Sorge? Ich lebe lieber in Freude und mit Spaß, damit du auch das Leben genießen kannst. Und das wollen wir alle. Ready to go? Dann überleg noch mal, was du aus dieser Folge mitgenommen hast und setze es sofort um. Ich freue mich auf dich und auf die nächste Folge.

 

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